Weniger Abfall – mehr Zukunft

Abfallvermeidung beginnt im Alltag: Mit kleinen Veränderungen können wir alle dazu beitragen, unsere Umwelt zu schonen und Ressourcen zu sparen. Auf dieser Seite finden Sie laufend praktische Tipps, Hinweise zu Informationen und Angeboten, die helfen, Müll zu vermeiden und unsere Umwelt sauber zu halten – für ein sauberes und lebenswertes Krumpendorf!.

 

Am 14.10.2025 ist International E-Waste Day! 🌍♻️

Jedes Jahr erinnert uns dieser Tag daran, wie wichtig der richtige Umgang mit alten Elektrogeräten ist. 💡
Vom alten Handy über defekte Kopfhörer bis hin zu kaputten Küchengeräten – alles mit Stecker, Kabel oder Batterie zählt zu Elektroaltgeräten.

📦 In vielen Haushalten lagern ungenutzte Geräte, die wertvolle Rohstoffe enthalten – Metalle, Kunststoffe und seltene Erden. Wenn wir sie richtig sammeln und recyceln, können diese Materialien wiederverwendet und Ressourcen geschont werden.

🌿 Der diesjährige E-Waste Day ruft dazu auf, die eigenen Schubladen, Keller oder Garagen zu durchstöbern und alte Geräte fachgerecht zu entsorgen. So leisten wir gemeinsam einen Beitrag zum Klimaschutz und zur Kreislaufwirtschaft.

Mehr Infos: 👉 https://weee-forum.org/iewd-about/.

Mach mit und gib deinen alten Geräten ein zweites Leben! 💚

Machen wir die Herbstzeit zur Trennzeit

Die Luft riecht nach nassem Laub, die ersten Lichter glühen hinter Fenstern, auf dem Tisch stehen Tassen mit heißem Tee, daneben Keksdosen, Schokoladenpapier, Puddingbecher vom Schlemmen. Der Herbst lädt ein, es sich gut gehen zu lassen – und genau dann füllt sich die Verpackungsecke schneller als gedacht. Zwischen Rascheln und Klappern steckt eine Chance: aus leeren Hüllen wieder Wertstoffe zu machen.
Tee- & Snackkonsum im Herbst: Was bedeutet das für die Tonne?
Mit der Wohlfühlzeit steigen Teeschachteln, Snackbeutel, Getränkekartons und Flaschen im Haushalt. Wer jetzt sauber trennt, spart Platz, senkt Entsorgungskosten und hält Materialien im Kreislauf.

Trenntipps – schnell umgesetzt
• Plastik & Leichtverpackungen: Restentleert in Gelbe Tonne/Gelben Sack. Was sich leicht lösen lässt (z. B. Aludeckel vom Becher), abziehen. Getränkekartons flach drücken.
• Papier: Sauberes, trockenes Papier und Kartonagen ins Altpapier; stark verschmutzte Pizzakartons in den Restmüll.
• Glas: Nur Glasverpackungen (z. B. Flaschen, Konservengläser, Kosmetikflakons) einwerfen – nach Weiß- und Buntglas getrennt. Leicht entfernbare Verschlüsse bitte entfernen. Etiketten dürfen draufbleiben; Pfandflaschen bitte im Handel zurückgeben.
Teelichter & Duftkerzen – so entsorgen Sie richtig
• Wachsreste: gehören in den Restmüll (nicht in den Abfluss).
• Teelicht-Schälchen: Nach dem Auskühlen Wachsreste entfernen. Handelt es sich um Metallverpackungen (Alu), gehören sie leer in die Gelbe Tonne/Gelben Sack).
• Kerzengläser/Duftkerzen im Glas: Nur Verpackungsglas gehört in die Glascontainer. Viele Kerzengläser sind Deko-/Nicht-Verpackungsglas und nicht fürs Altglas geeignet. Im Zweifel Restmüll bzw. Abfallsammelstelle – oder wiederverwenden.

Erntedank: Zurück zum Ursprung – weniger Verpackung, richtige Trennung

An einem kühlen Oktobermorgen steht Birgit mit ihrem Sohn Leo am Wochenmarkt. Zwischen Kürbissen, Äpfeln und frischem Brot erzählt der Händler, wie die Ernte heuer ausgefallen ist. Leo hält einen Apfel in der Hand – ganz ohne Folie, nur mit einem Stempel vom Hof. „So schmeckt der Herbst“, sagt Birgit und legt das Obst in den Stoffbeutel. Auf dem Heimweg werfen sie leere Marmeladengläser der Oma in den Altglascontainer, die Deckel werden zu Hause in den Gelben Sack/Gelbe Tonne geben.

Warum? Erntedank erinnert uns, wie kostbar unsere Lebensmittel sind – und wie viel unnötige Verpackung zwischen Feld und Teller entsteht. Falsch entsorgte Verpackungen belasten die Umwelt und verhindern hochwertiges Recycling.

Wozu? Damit aus Wertstoffen wieder neue Produkte werden, Energie und Rohstoffe geschont werden und unsere Stadt sauber bleibt. Jede korrekt getrennte Verpackung aus Papier, jeder Joghurtbecher und jede Glasflasche schließt den Kreislauf der Wertschätzung.

Wer? Wir alle: Bürger, die bewusst einkaufen und richtig trennen; Händler, die Mehrweg und lose Ware anbieten; die Stadt/der Entsorgungsbetrieb, der informiert, sammelt und verwertet.

Was? Im Oktober setzen wir unter dem Motto „Zurück zum Ursprung – ohne Verpackung“ den Schwerpunkt auf verpackungsarmen Einkauf und korrekte Trennung von Papier, Kunststoff/Metall-Verpackungen und Glas. Mit kleinen Schritten kann jeder sofort mitmachen: lose einkaufen, Mehrweg verwenden, Papier zu Papier geben, Verpackungen in den Gelben Sack/Gelbe Tonne, Glas farbrein ins Altglas. So wird Erntedank zur Einladung, jeden Tag ein Stück nachhaltiger zu handeln.

 

Herbstpakete, Kürbis & Kostüm – und wohin mit den Verpackungen?

Pakete da, Tonne voll? Mit drei Regeln – restentleeren, flach machen, richtig zuordnen – wird aus Versand-Chaos geordnetes Recycling. Beispiele inklusive.

Der Herbst ist da: Kürbissuppe duftet, Kastanien landen in Kinderhänden, und im Flur stapeln sich Pakete vom Online-Einkauf – neue Stiefel, Deko fürs Wohnzimmer, vielleicht das Halloween-Kostüm. Die rote Papiertonne ist voll, im Gelben Sack herrscht Tütensalat – und plötzlich stellt sich die  Frage: „Wohin mit Luftpolsterfolie, Versandbeutel und Pizzakarton vom Filmabend?“ Viele von uns möchten nachhaltig leben, aber im Alltag fehlt oft die schnelle, sichere Antwort. Dabei ist es gar nicht kompliziert: Mit wenigen, klaren Regeln wird aus dem Verpackungs-Chaos ein System, das spürbar Platz schafft, Ressourcen schont und Kosten in der Entsorgung senkt. Wenn jede und jeder kurz innehält – Kartons flach macht, Verpackungen restentleert und richtig zuordnet – entsteht aus vielen kleinen Handgriffen ein großer gemeinsamer Herbstputz für unsere Gemeinde.

Kartons & Papier richtig entsorgen:
– Altpapierbehälter: Wellpappe-Kartonagen (bitte flach machen), saubere Papier- und Kartonverpackungen.
Beispiele: Schuhkarton (leer & flach), Papierfüllmaterial aus Paketen, Versandetikett kann draufbleiben.
– Nicht ins Altpapier: Getränkekartons, stark verschmutzte Pizzakartons, beschichtete Kartons.
Beispiele: Pizzakarton – sauberer Deckel zum Altpapier, fettiger Boden zum Restmüll; Tiefkühlkarton mit starker Beschichtung zum Restmüll.

Gelbe Tonne/Gelber Sack – der Alleskönner für Leichtverpackungen
Kunststoffverpackungen (z. B. Luftpolsterfolie, Versandbeutel, Umreifungsbänder, Joghurt-/Sahnebecher), Metallverpackungen (Dosen, Deckel, Aluschale) und
  Getränkekartons gehören gemeinsam in den Gelben Sack/Gelbe Tonne.
Styropor (Verpackung): Aus Paketen (z. B. Elektronik-/Schuhschachteln), also Kleinmengen in den Gelben Sack/Gelbe Tonne; sehr große Stücke in einem Sammelzentrum
abgeben.
– Tipp: Verpackungen restentleeren und – wo möglich – flach drücken. Das spart Platz und erleichtert die Sortierung.

Herbst & Halloween: typische Fälle
– Kürbisreste, Kastanienschalen in die Biotonne/Kompost.
– Kerzenwachs & Dochte in den Restmüll; Teelichthalter aus Alu in den Gelben Sack/Gelbe Tonne.
– Kostümverpackungen aus Kunststoff in den Gelben Sack/Gelbe Tonne bzw. aus Papier zum Altpapier; Kostüme wiederverwenden, verschenken, ansonsten Restmüll.
– Lichterketten/kleine Elektrogeräte zur Sammlung für Altgeräte – keinesfalls in den Restmüll.
– Batterien/Akkus in die Sammelboxen bzw. Rückgabe im Handel, oder Entsorgung bei der Problemstoffsammlung.

„Oktober heißt Paketzeit. Bitte denken Sie an die 4 Schritte: Kartons flach ins Altpapier, Füllmaterial trennen, Verpackungen restentleeren und richtig zuordnen. So bleibt Platz in den Tonnen und die Qualität fürs Recycling stimmt“, sagt Vbgm. Manfred Bacher, Referent für Müllabfuhr und Abfallbeseitigung. 

 Jause clever verpacken, richtig trennen – Papier ist nicht Plastik

Jausenbox statt Wegwerf-Sackerl, Joghurtbecher richtig trennen: So klappt`s ohne Müllchaos – mit einfachen Beispielen für Küche & Schultasche

Der Wecker klingelt früher, Brote werden geschmiert, Trinkflaschen gefüllt – und zwischen Hefteinkauf, Elternabend und ersten Hausübungen stapeln sich daheim plötzlich Verpackungen. Viele Familien kennen das: Die Jause soll gesund sein, die Schulutensilien praktisch – aber am Ende landen Butterbrotpapier, Folien und Kartons oft gemeinsam im Mistkübel. Das frustriert, denn eigentlich möchten wir alle „es richtig machen“. Genau hier setzen wir an: Mit kleinen, machbaren Schritten lässt sich Müll spürbar vermeiden – und das, was doch anfällt, kann mit wenigen Handgriffen richtig getrennt werden. Das entlastet die Geldbörse, hält die Küche ordentlicher und macht aus scheinbarem Abfall wieder wertvolle Rohstoffe. Und ja: Kinder lernen am schnellsten von guten Vorbildern – jeder richtig entsorgte Becher, jede wiederbefüllte Flasche ist ein leiser, aber wichtiger Lernmoment für morgen.

Abfall vermeiden beginnt zuhause:
– Wiederverwendbare Jausenbox & Trinkflasche statt Einwegverpackungen.
– Große Packungen bevorzugen und portionsweise abfüllen. Beispiel: 1 kg Naturjoghurt in kleine Schraubgläser löffeln statt viele 125-g-Becher.
– Papier nur verwenden, wenn es sauber bleibt – fettiges oder verschmutztes Papier gehört nicht ins Altpapier.

Papier vs. Plastik: So trennen Sie richtig:
– 
Altpapier: Hefte (Spiralgebinde vorher entfernen), Prospekte, saubere Kartons, Pack- und Kraftpapier.
Beispiele: Müslikarton (leer & flach), Geschenkpapier, Versandtaschen, etc. zum Altpapier; Pappbanderole vom Joghurtbecher abziehen und zum Altpapier geben.
Nicht ins Altpapier: Taschentücher, Küchenrolle, Thermopapier (Kassenbons), Backpapier (beschichtet) gehören in den Restmüll.
– Gelbe Tonne/Gelber Sack: Alle Kunststoff-Leichtverpackungen und Metalle.
Beispiele: Joghurtbecher (restentleert), Frischhaltefolie, Käse-/Wurstverpackungen, Aludeckel, Getränke- und Quetschbeutel, etc.
– Getränkekartons: In ganz Österreich in den Gelben Sack.
Beispiele: Saft-/Milchkartons (leer & flach), Schulmilchpackerl.

„Ich kenne das morgendliche Jausen-Chaos. Mit Jausenbox, Trinkflasche und dem einfachen Dreiklang restentleeren – flach machen – richtig zuordnen. Bitte zeigen Sie Ihren Kindern, wie Klimaschutz im Alltag funktioniert“, sagt Vbgm. Manfred Bacher, Referent für Müllabfuhr und Abfallbeseitigung.

Ressourcenschonend verreisen: Urlaubslektüre clever recyceln

Urlaubszeit ist Lesezeit – und auch eine gute Gelegenheit, über richtige Abfalltrennung nachzudenken. Ob Zeitschriften, Bücher oder ausgediente E-Reader: Wer umweltbewusst verreist, achtet auch auf die richtige Entsorgung nach dem letzten Kapitel.

Ob Krimi für den Strand, Roman fürs Gebirge oder Reisemagazin für die Entdeckungstour – das gedruckte Wort begleitet viele Reisende durch die schönste Zeit des Jahres. Doch am Ende der Reise stellt sich oft die Frage: Wohin mit den gelesenen Seiten?

Eine Erinnerung an alle Bürger:innen und Gäste, dass auch Bücher, Zeitschriften und Prospekte ein zweites Leben verdienen – nämlich als wertvolle Ressource im Recyclingkreislauf. Richtig gesammelt, wird aus der Urlaubslektüre von heute das Verpackungspapier von morgen.

Jedoch sei bemerkt, was nicht mehr gebraucht wird, muss nicht automatisch im Müll enden. Wer noch Platz im Gepäck hat, kann gut erhaltene Bücher oder Hefte mit nach Hause nehmen, weitergeben ober bei öffentlichen Büchersammelstellen abgeben. Und wer sich doch vom Gelesenen trennt, tut gut daran, Papier und Verpackung richtig zu unterscheiden – denn nur so funktioniert nachhaltiges Recycling.

Immer mehr Urlauber:innen setzen zudem auf digitale Alternativen. E-Reader, Bibliotheks-Apps oder Online-Reiseführer sparen nicht nur Platz im Gepäck, sondern auch Papier – und sind eine ressourcenschonende Ergänzung zum klassischen Buch.

Und wenn einmal das digitale Gerät ausgedient hat? Ob E-Reader, Smartphone oder Tablet: Diese Geräte enthalten wertvolle Metalle, Elektronikbauteile – und vor allem eingebaute Lithium-Ionen-Akkus, die keinesfalls im Restmüll landen dürfen. Bei unsachgemäßer Entsorgung besteht Brand- und Explosionsgefahr. Solche Altgeräte müssen daher über Sammelstellen für Elektroaltgeräte oder im Fachhandel abgegeben werden.

„Wer bewusst genießt, sollte auch bewusst entsorgen. Papier ist ein wertvoller Rohstoff. Wenn es sauber getrennt gesammelt wird, kann es mehrfach wiederverwendet werden – und trägt dazu bei, unsere Umwelt zu entlasten. Und ein ausrangiertes Handy im Restmüll ist nicht nur ein Umweltproblem – es ist auch ein Sicherheitsrisiko. Achtsamkeit endet nicht beim letzten Kapitel – und nicht beim letzten Prozent Akku“, sagt Vbgm. Manfred Bacher, Referent für Müllabfuhr und Abfallbeseitigung. 

Elektroaltgeräte und Batterien

Elektrogeräte und Batterien enthalten wertvolle Materialien, die recycelt werden können, aber auch Schadstoffe, die die Umwelt belasten. Am Ende ihrer Lebensdauer, wenn sie kaputt und nicht mehr reparierbar sind, leisten diese Geräte noch einen wesentlichen Beitrag für die Kreislaufwirtschaft, wenn sie richtig entsorgt werden.

Lithiumhaltige Batterien und Akkus haben im Vergleich zu Batterien und Akkus der älteren Generation viele Vorteile. Sie zeichnen sich besonders durch hohe Energiedichten (hohe Zellspannungen und Kapazitäten) und eine kaum wahrnehmbare Selbstentladung bei normalen Raumtemperaturen sowie einer langen Lebensdauer aus. Nachteilig ist die Brandgefahr, die bei unsachgemäßer Verwendung von lithiumhaltigen Batterien und Akkus ausgehen kann. Der richtige Umgang während der Nutzungsphase sowie die richtige Entsorgung am Ende ihrer Lebensdauer sind daher von besonderer Bedeutung.

Nutzen Sie darum die offiziellen und sicheren Sammelstellen/Problemstoffsammlungen und helfen Sie mit, die Umwelt zu schützen!

Elektroaltgeräte Information

Batterien klein aber oho

Sachgemäßer Umgang mit Lithiumbatterien

Plastikfrei durch die Ferien: Die Familien-Challenge mit Aha-Effekt

Die Ferien-Challenge ist mehr als ein Experiment – sie ist ein Anstoß, die eigenen Alltagsgewohnheiten zu überdenken und als Familie gemeinsam neue Wege zu gehen. Ohne Druck, mit Freude – und mit echtem Effekt für Umwelt und Zukunft.

Ohne Druck, aber mit viel Neugier wird der Alltag unter die Lupe genommen: Wo versteckt sich unnötiges Plastik? Welche Alternativen gibt es? Was  können wir gemeinsam besser machen? In der Ferienzeit fällt in Familien oft besonders viel Verpackungsmaterial an – von der Jause am Spielplatz bis zum Eis im Becher. Gerade deshalb ist die Sommerpause eine gute Gelegenheit, Kindern (und Erwachsenen) auf einfache Weise zu zeigen, wie man Abfall vermeidet, aber auch richtig sammelt, wenn er doch entsteht.

Sommerzeit ist Familienzeit – und damit ideal, um neue Gewohnheiten auszuprobieren. Als Idee – die Challenge: Eine Woche bewusst plastikfrei leben.

Die Regeln sind einfach: Sieben Tage lang versuchen, auf Einwegkunststoffe zu verzichten. Das betrifft u. a.: PET-Flaschen, Plastiksackerl, Einwegjoghurtbecher, Frischhaltefolie, verpackte Snacks, Plastikbesteck und -geschirr. Dafür kommen wiederverwendbare Alternativen zum Einsatz: Stofftaschen, Glasflaschen, Edelstahlboxen, Großpackungen statt Miniportionen. Für Kinder wird daraus schnell ein Spiel: Wer entdeckt die beste Alternative? Wer schafft es, einen Tag komplett plastikfrei zu bleiben?

„Viele denken bei Umweltschutz an große Maßnahmen – dabei beginnt nachhaltiges Handeln im Kleinen, oft in der eigenen Küche oder beim Einkauf mit den Kindern“, sagt Vbgm. Manfred Bacher, Referent für Müllabfuhr und Abfallbeseitigung.

Sonnencreme, After-Sun & Co. richtig entsorgen

Die Sonne lacht, der Sommerurlaub ruft – Sonnencreme, kühlende Sprays und After-Sun-Produkte sind jetzt tägliche Begleiter. Doch was viele vergessen: Auch der Sommer produziert Abfall, der richtig getrennt werden will. Wir erinnern daran, dass viele Sommerpflegeprodukte Verpackungsmaterialien enthalten, die recycelbar sind – aber nur, wenn sie korrekt entsorgt werden.

Was gehört in den „Gelben Sack“ – und was nicht?

  • Leere Sonnencremetuben und -flaschen aus Kunststoff oder Aluminium: in den „Gelben Sack“.
  • After-Sun-Produkte (Tuben, Fläschchen, Pumpspender): ausgespült oder vollständig entleert ebenfalls in den „Gelben Sack“.
  • Leere Kühlungssprays oder Deosprays in Spraydosen: nur wenn komplett leer in den „Gelben Sack“.
  • Noch befüllte oder beschädigte Spraydosen: Zur Problemstoffsammlung bringen!

Wichtig: Nicht jede Verpackung ist gleich Restmüll

Viele Pflegeprodukte befinden sich in hochwertigen Kunststoff- oder Metallverpackungen, die durch richtige Trennung recycelt werden können. Verpackungen müssen restentleert sein – also bitte aufbrauchen, ausspülen und dann entsorgen. Verpackung mit Inhalt gehört nie in den „Gelben Sack“, sondern entweder zum Restmüll oder zur Sammelstelle bringen.